Das Projekt „Drostei digital – Kultur ohne Grenzen“ verwandelt ein analoges Kulturzentrum in einen analog-digitalen Hybrid: Digitale Formate erzeugen Aufmerksamkeit für Kultur und erweitern Erlebnisse vor Ort – die Formate zielen darauf ab, Barrieren zu verringern, Angebote für mehr Nutzer:innen zu öffnen und das Besuchserlebnis zu intensivieren. Auch die Arbeitskultur wird stetig digitalisiert.
Die Drostei ist das Kulturzentrum des Kreises Pinneberg und mit Ausstellungen, Konzerten und Veranstaltungen. „Drostei digital – Kultur ohne Grenzen“ spricht ein breites Publikum an und hat sich seit der Pandemie verselbstständigt:
Hörbar
Das Online-Konzert zum Selbstzusammenstellen: Videos von Auftritten in unserem Konzertsaal werden gleichzeitig zu einer Visitenkarte der Musiker:innen.
Virtuelle Rundgänge
Virtuell vor Ort: Ausstellungen ergänzt mit Infos, Videos und Bildern bieten bei eigenständigen Rundgängen zusätzlichen Informationswert. Regelmäßig finden über Zoom zudem geführte Live-Rundgänge statt.
Podcasts
Im Podcast „Auf dem Land – Nicht hinterm Mond" stellen wir Künstler:innen unserer Region vor. Die Reihe changiert zwischen Kultur, Klischee und Klönschnack und erscheint vierteljährig.
YouTube-Kanal
Ausstellungs- und Veranstaltungsvideos wecken Interesse oder dienen als Nachklang.
QR-Code Content Guide
Bei der Ausstellung „Es war einmal“ gab es Bilder barrierefrei zu sehen und zu hören. Audios, die Gäste über QR-Codes aufrufen konnten, wurden zusätzlich in Gebärdensprache erzählt. Das Projekt mündete in einen Content-Guide.
Online-Umfrage
Als Weiterentwicklung unserer analog-digital Strategie erstellten wir eine Online-Besucherumfrage. Die Erkenntnisse fließen seit 2021 stetig in die Angebotsentwicklung ein.
Digitale Arbeitskultur
Eine digitale Plattform ermöglicht Online-Anmeldungen. Der automatisierte Prozess lässt intern mehr Raum für Konzeptarbeit.