In Kooperation mit dem Luther-Melanchthon-Gymnasium und zusammen mit den Kinderstadtführer:innen konzipiert und dreht die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt vier Kurzfilme, die auf humorvolle und leicht verständliche Art Geschichten rund um den Alltag der Reformationszeit erzählen.




Zusammen mit anderen Institutionen Wittenbergs bildet die Stiftung Luthergedenkstätten seit zwei Jahren erfolgreich Kinderstadtführer:innen aus, die seit Beginn der Pandemie nicht zum Einsatz kommen konnten. Daher möchte die Stiftung die Kinderstadtführer:innen in die Rolle eines Geschichtsdetektivs oder Reporters schlüpfen lassen, die besondere, zum Teil spektakuläre Geschichten rund um die Exponate der Stiftung aufspüren und zum Leben erwecken. Interviews mit Wissenschaftlern, Historikern, kurze Schauspielszenen und Berichterstattung dienen dabei als Grundlage für den einzelnen Film und lassen Exponate in einem anderen Licht erscheinen.
Das Drehbuch soll spannend und vielseitig sein und verschiedene methodische Ansätze der Wissensvermittlung beinhalten; dafür bedarf es der Zusammenarbeit mit einem professionellen Drehbuchautor, professioneller schauspielerischer und dramaturgischer Unterstützung sowie der entsprechenden Technik.
Ziel der Maßnahme ist die Erweiterung des medialen Angebotes, um die regionale Vernetzung von Schulen, Künstler sowie Tourismusanbietern mit der Stiftung Luthergedenkstätten als Kultureinrichtung zu stärken, die Besucherzahl zu erhöhen und vor allem um ein Angebot von und für Kinder und Jugendliche zu schaffen, damit sie kontaktlos, selbstständig und auch außerhalb von Öffnungszeiten den Alltag Martin Luthers erleben können.


Projekt / Kontakt

Einrichtung

LutherMuseen

Lutherstadt Wittenberg, Sachsen-Anhalt

Kooperations­partner

Luther-Melanchthon-Gymnasium Wittenberg