Kleinen Kultureinrichtungen wurden im Rahmen des Projekts „#kultursichtbar“ dabei unterstützt, ihre multimediale Selbstdarstellung zu verbessern, um neues Publikum zu erreichen. Teil des Projekts waren eine Workshopserie, Videoproduktionen, die Erstellung einer Fotoserie und der Aufbau eines Verleihpools für Videotechnik.
Kultureinrichtungen konnten im Projekt #kultursichtbar erlernen, wie sie sich im digitalen Raum z.B. durch Videos besser selbst präsentieren können. Dies wurde ganz praktisch und beispielhaft an der Erstellung von Filmportraits vermittelt. Ein erstes Filmportrait des Europäischen Brotmuseums Ebergätzen befindet sich aktuell in der Postproduktion, weitere Portraits sollen künftig folgen. Es steht nun ein Verleihpool an professionellem Video-, Schnitt- und Livestreaming-Equipment bereit, der für die Produktion weiterer Filmportraits und anderer Projekte genutzt werden kann.
Es wurden insgesamt 11 Online-Workshops zu Themen der Digitalisierung in Kultureinrichtung und zur Professionalisierung der multimedialen Selbstdarstellung durchgeführt (jeweils 3,5 Stunden). Präsenz-Workshops zur Selbstdarstellung auf kulturis und Online-Ticketing wurden im Rahmen des Kulturmarkts Südniedersachsen 2022 durchgeführt – weitere sollen folgen.
Der Fotograph Ralf König erstellte von 30 Kulturorten professionelle Fotoaufnahmen unter einer freien CC-BY Lizenz, die die Kultureinrichtungen und andere Interessierte für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Die Bilder werden auf der regionalen Online-Kulturplattform kulturis.online sowie bald auch im Rahmen einer Serie auf den Social-Media-Kanälen von kulturis präsentiert.
Die Kooperationspartner Theater der Nacht und Musikschule Holzminden wurden von einem Transformationasagenten in ihrer digitalen Entwicklung begleitet.