Die NICE GALLERY möchte am Beispiel von drei Ausstellungen ein möglichst authentisches Erlebnis in virtuellen Umgebungen schaffen. Hierbei geht es um (a) das Gesamtarrangement, (b) die verbundenen Möglichkeiten der Nutzer (Bewegung, Blickwinkel, Interaktion) sowie (c ) experimentelle Funktionen als Basis für Weiterentwicklungen. Keine Plugins. Keine Apps. "Internet only".
Ausgangspunkt: Die NICE GALLERY möchte am Beispiel von drei Ausstellungen ein möglichst authentisches Erlebnis in virtuellen Umgebungen schaffen: Ohne Apps, ohne Plugins, "Internet only". Diese Ziele stellen als Herausforderungen den Nutzer in den Mittelpunkt: Um ein möglichst authentisches Erlebnis zu schaffen, werden die Nutzer „dort abgeholt, wo sie meistens sind“, nämlich im Internet. Deshalb wurde auf Zugangsbarrieren, wie Plugins o.ä., verzichtet. Allerdings bietet der WebGL-Standard für die Übertragung dreidimensionaler Inhalte in Web-Browsern (Web Graphics Library) noch nicht sämtliche Möglichkeiten, die offline verfügbar sind. Aber dennoch eine ganze Menge :-) .
Die Nutzer bewegen sich in den Ausstellungsräumen vollkommen frei und können aus der "Ich-Perspektive" mit Ihrer Umgebung interagieren. Daher ist es besonders spannend zu sehen, wie das Gesamtarrangement aus "Raum und Kunst" von den jeweiligen Besuchern erfahren wird. Aufgrund der (bewegten) Bildersprache sind die Beispielanwendungen für ein größeres Zielpublikum geeignet, auch international. Begleitinformationen werden so eingesetzt, das diese den jeweiligen Ausstellungsrundgang maximal unterstützen, aber nicht unterbrechen. "Mehr geht immer", weshalb die NICE GALLERY auch ein "Laboratorium zukünftiger Entwicklungen" ist. Nicht nur für uns. Aspekte, wie Laufwege/optimale Nutzerführung, Beleuchtung, Audio/Bewegtbild und Kuratierung in virtuellen Umgebungen versprechen Abwechslung.