Ausgewählte Alltagsobjekte der Stadt- und Regionalgeschichte aus bisher nicht zugänglich gemachten großen Sammlungsbeständen des Lüdenscheid Geschichtsmuseums werden vorgestellt und sowohl digital als auch analog zugänglich gemacht werden. Diese Objekte erzählen Geschichten, die immer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden.




Das Projekt Digital Diary wird Objekte, Dokumente, Fotos und Filme unter Einschluss der mit ihnen in Verbindung stehenden Persönlichkeiten auf den Prüfstand stellen. Wie relevant sind die Objekte für ein breites Publikum, erregen sie Aufsehen, regen sie an zur Diskussion und kritischer Auseinandersetzung, haben sie sogar Streitpotenzial? Besitzen sie die Eigenschaften, starke Signale auszusenden, eine Botschaft zu vermitteln, Erkenntnisinteresse zu erzeugen? Haben die Objekte eine rationale und emotionale Seite, speichern sie Wissen und berühren sie zugleich die Sinne? Diese Fragen werden gestellt und sollen beantwortet werden – im digitalen und im ganz direkten Dialog mit der Stadt- und Regionalgesellschaft. Die Dinge „sprechen“ zum virtuellen Besucher. Er selbst erhält die Möglichkeit, mit den „Dingen zu kommunizieren“ – und eigene Objekte hinzuzufügen. Es entsteht ein digitales Tagebuch der Stadt, der Region und seiner Menschen und Geschichte(n). Veröffentlicht wird das Projekt digital auf einer Website, in den Sozialen Medien und analog in den Lüdenscheider Nachrichten.




Projekt / Kontakt

Einrichtung

Museen der Stadt Lüdenscheid

Lüdenscheid, Nordrhein-Westfalen

Kooperations­partner

Geschichts-und Heimatverein Lüdenscheid e.V.