Nur wenige Protagonisten der kreativen Branche der Handwerkskunst haben Zugang zu Mitteln und Möglichkeiten um ihre Sichtbarkeit über Videodokumentationen zu verbessern. Bereits vier Filme sind, in Kooperation mit einer professionellen Dokumentarfilmerin, entstanden. Diese Serie soll fortgeführt werden.
Circa 20-minütige, inhaltlich gut vorbereitete Interviews der Akteure klären in einem konzentrierten Gespräch professionelle und konzeptionelle Besonderheiten und Fragen. In einem zwei- bis dreistündigen Dreh in der Werkstatt begleitet die Kamera den/die Protagonist:in bei der Arbeit und fängt aufschlussreiche Situationen, Abläufe und Details ein. Der Ton dokumentiert Arbeits- und Maschinengeräusche. In der abschließenden Postproduktion erfolgt u.a. der Schnitt auf drei bis vier Minuten Filmlänge, auf die Essenz des Werkportraits, das mit ausgewählten Interview-Passagen als Voiceover begleitet wird. Stilistisch sollten die Clips den bereits vorhandenen Filmen zumindest nahekommen.