In Folge der Migrations- und Corona-Krise sowie des Kriegs in der Ukraine ist das Thema der Grenzen wieder aktuell geworden. Im zentral- und südosteuropäischen Raum spielt es jedoch immer eine besondere Rolle. Grenzen sind dabei nicht nur negativ wahrzunehmen, man kann ihnen auch Positives abgewinnen. An konkreten Beispielen wollen wir sie und ihre Auswirkungen unter die Lupe nehmen.
Ziel unseres Kooperationsprojektes, an dem die Monacensia München als Partner mitwirkte, war es einerseits, sich inhaltlich mit Grenzen auf vielfältige Weise, historisches und gegenwartsbezogenes Phänomen, im konkreten wie im metaphorischen Sinne, auseinanderzusetzen. Ein Thema, das mit der Coronapandemie, wiederkehrenden Migrationswellen und dem Krieg in der Ukraine noch aktueller geworden ist. Mit Blogbeiträgen, einer Video-Reihe und einem Podcast widmen wir uns Grenzen Situationen, Grenzziehungen, Grenzüberschreitungen und ihrer Bedeutung anhand von konkreten Beispielen aus unseren institutionellen Arbeitsschwerpunkten. Biografien stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie Geschichte, Sprache, Kultur und geopolitische Aspekte.